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Unter dem Titel „Tag X. Wenn der Blackout kommt“ hat das Land Kärnten in Kooperation mit dem Kärntner Zivilschutzverband eine Informationskampagne gestartet. Es gehe darum, dass die Bevölkerung für das Thema sensibilisiert wird und sich auch die einzelnen Haushalte darauf vorbereiten.
Das Land Kärnten befasst sich schon seit Jahren mit diesem Szenario, das gerade durch die Ukraine-Krise durchaus als Bedrohung in den Fokus rückt.
„Kärnten ist gut auf einen Blackout vorbereitet. Schon 2009 wurde bei uns eine Übung zu diesem Szenario abgehalten“, wies Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser auf die bisherigen Vorbereitungen hin. Seitdem haben sich Arbeitsgruppen und Fachleute gemeinsam mit Einsatzorganisationen und wesentlichen Stellen intensiv mit dem Blackout-Szenario auseinandergesetzt.
Landesrat Ing. Fellner betonte, dass man sich als Privathaushalt sehr gut und mit wenigen finanziellen Mitteln auf einen Blackout vorbereiten könne. Wichtig sei es Nahrungsmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs nicht immer nur für einen Tag einzukaufen. Und auch wenn der Blackout nicht kommen sollte, sei man für andere Problemfelder wie Naturkatastrophen damit gut vorbereitet.
In den Kärntner Gemeinden werden sogenannte Leuchttürme in Kooperation mit den Einsatzorganisationen für den Blackout-Fall eingerichtet. Ziel ist es, dass es in jeder Gemeinde mindestens einen davon gibt. Diese notstromversorgten Einrichtungen sollen im Blackout-Fall Anlaufstellen für Notfälle sein und vor allem die Kommunikation aufrechterhalten.
24.03.2022